Nicole K.
2010-10-07 23:08
Auch wenn es keine Antwort auf das "Warum" gibt und ich einfach nur traurig bin, so bleibt doch ein sehr tröstender Gedanke: So tolle Menschen wie Du einer warst, auf die wartet im Himmel ein wunderschönes Plätzchen und eine gute Zeit.
Die Erinnerungen an einen einmaligen Sänger und Deine geniale Musik werden bleiben. Danke für all die guten Momente die Du mir und all Deinen Fans gegeben hast.

Den Angehörigen und Deiner Band wünsche ich ganz viel Kraft, mit diesem Verlust umgehen zu können.
Alles Liebe, Nicole K.
Patrick Zürcher
2010-10-07 23:06
Wir werden dich für immer vermissen, doch dich und deine Musik werden in uns in Errinnerung bleiben.
Ruhe in Frieden, Steve!

Ich wünsche den Bandmitgliedern, Familie und Freunde viel Kraft für die kommende schwere Zeit...
Mirko
2010-10-07 23:05
Ciao Steeve, Parlavi molto bene in Italiano percui mi rivolgo a te nella mia ligua.

La notizia è stata uno shock molto forte, non sono molto piu fan di altri di te e dei Gotthard.
Ho molti CD ed ho apprezzato la qualità delle canzono e della musica, il tutto esaltato e contornato da una voce piena, elegante, sensibile, graffiante come la tua....

inutile dire che la perdita è non quantificabile.
L'impressione dal Live a Cesena lo scorso anno è stata di una persona estremamente umana ed emozionata, seppur davanti ad un pubblico non proporzionato alla qualità della band e dello spettacolo portato...
fatto di pochi fronzoli, tanto carisma e tanta buona musica....

mi mancherai e prometto di venire comunque io a salutarti..


non perche ti conoscessi molto artisticamente, ne tanto meno personalmente...

solo per le emozioni che intimamente trasmetti.....


Salutami qualcuno ora che sei lassù....

Mirko
st.galler
2010-10-07 23:05
«Weltstarflausen»

Der Starstatus in der Schweiz hat laut von Rohr Gotthard den nötigen Hunger genommen: «Statt neue Songs zu proben, kultivierten die Jungs lieber ihre Weltstarflausen.» Man hatte den Fokus verloren: «Das Schlimmste war, dass sie weder einen drivenden Drumbeat von einem Hetz- oder Bremsbeat noch ein gefühlvolles Gitarrensolo von Tonleitergeraspel unterscheiden konnten.» Darum wurde aus der Sicht von von Rohr auch nichts aus dem Traum vom internationalen Erfolg: «Diese knapp 79 Prozent Herzblut und Professionalität reichen einfach nicht aus, um weltweit zu explodieren.» Die Band sei einfach zu satt gewesen.

«Wer ist eigentlich Steve Lee?»

Noch immer war von Rohr der Überzeugung, dass Lees Stimme das Kapital von Gotthard sei. Doch auch das war für von Rohr nicht genug: «Eine Hammerstimme reicht heute nicht mehr aus, um ganz gross rauszukommen. Im internationalen Rock'n'Roll geht es um Haltung, Ehrlichkeit und Persönlichkeit. Doch genau da fehlt es», schreibt von Rohr. «Trotz der unüberhörbaren stimmlichen Grösse tönte sein Gesang oft etwas steril, künstlich und emotionsarm: Eine Achziger-Imitation von Whitesnake und Journey ohne eigenständigen Ausdruck», so von Rohr damals. «Eine gute Kopie, aber kein Original.» Immer wieder habe sich der Produzent gefragt, wer eigentlich dieser Steve Lee sei. Trotzdem weiss von Rohr: «Ohne sein Powerorgan hätte diese Band nie stattgefunden.»

«Fehlendes Selbstbewusstsein»

Im Kapitel «Im Fadenkreuz des Salamikartells» schreibt von Rohr Sätze, die ihm nach der Tragödie wohl leid tun – und der damaligen, unglücklichen Situation geschuldet sind: «Leider kam Steve meist aalglatt daher. Er vertrat keine eigene Meinung und wollte es allen immer gummibaummässig Recht machen – ja nicht anecken, keine Konfrontation und alle Hintertüren offen halten. Steve misstraute allen und allem», so von Rohr. «Ihm fehlte es an Selbstbewusstsein. Er war zu labil, um in der Band eine wirklich verbindliche Führungsposition zu übernehmen. Er ist unsicher wie eine Fahne im Wind, machte vieles hintenherum im Geheimen und versteckte sich hinter seiner Stimme. Eine wirklich traurige Sache.»

«Verdrängung pur»

Damit nicht genug: «Steve ist der Prototyp eines Menschen, der noch nie den Mut hatte, in seine Abgründe zu schauen, zu ihnen zu stehen und eine Reise ins Ungewisse anzutreten. Vor Gotthard nicht und auch jetzt nicht. Verdrängung pur. Er führte Zeit seines Lebens ein wohlbehütetes, konservatives Leben ohne jegliche Brüche.» Das traurige Fazit von Rohrs über Gotthard: «Diese Truppe hat einfach keine Message! Es fehlt ihnen an Witz und Spritz – und sogar der Charme wirkt berechnet, steif und aufgesetzt.»

Von Rohr und Gotthard gingen nicht im Guten auseinander, 2003 rechnete der Solothurner mit der Band in «Bananenflanke» ab. Seitdem ist viel Wasser den Rhein und die Aare heruntergeflossen. Die damalige Wut des Erfolgs-Produzenten blieb dank dem Buch aber konserviert.
morganwom
2010-10-07 23:04
mein aufrichtiges Beileid für einen grossartigen Sänger .phu es ist erstaunlich und traurig wie schnell uns das leben einholt ,,ich wünsche seiner Frau ,Familie,Freunden.... viel Kraft

an seine Frau
Es ist so wenig, was ich für dich tun kann: Eine Kerze habe ich angezündet,ich hoffe dass du die Ruhe findest, die du jetzt brauchst, um zu trauern: das ist mein Wunsch für dich.

respect morgan