Mit jeder Faser unseres Herzens
wehren wir uns gegen das, was geschehen ist.
Jeder unserer Gedanken lehnt sich dagegen auf.
Das Wissen um die Unabänderlichkeit und Endgültigkeit des Geschehenen lässt uns auch unsere Hilflosigkeit und Ohnmacht empfinden: Wir fühlen uns wie ein kleines Boot,
das ziellos auf dem Wasser treibt,
auf einem Meer endloser Traurigkeit.
Doch hab keine Angst,
etwas von dem zu verlieren,
was eure gemeinsame Zeit reich gemacht hat.
Denn all das, was in deinem Innersten Spuren hinterlassen hat,
bleibt in deinen Erinnerungen lebendig.
Sie sind das Tagebuch deines Herzens,
in dem du blättern darfst, wenn du dich nach jenen Bildern sehnst,
in denen du Vergangenes wiederfinden kannst.
Ich wünsche der Familie und den Angehörigen viel Kraft in dieser schweren Zeit! Möge euch ein Kerzenlicht begleiten in diesen dunklen, kalten Tagen und euch immer wieder etwas Licht und Wärme spenden und die Nähe von Steve spüren lassen.
In stiller Anteilnahme.